Kaum ein Satz hat mich in meinem Leben so berührt wie dieser eine:
“Wer bin ICH, wenn ich niemand sein muss?”
Wer bleibt übrig, wenn ich all meine Rollen als Elternteil | Bruder oder Schwester | Angestellter | Selbstständige:r | Freund:in ablege?
Wer bin ich, wenn NIEMAND Erwartungen an mich hätte?
Wenn ich ungefiltert zeigen könnte, wer ich wirklich bin?
Sagen könnte, was ich denke – egal, wer vor mir steht, ohne Angst vor Ablehnung zu haben?
Mir selbst erlaube, meine Emotionen zu fühlen, ohne mich dafür zu schämen, wenn ich lauthals lache – oder vor Freude weine…
… egal, wer zusieht. Egal, was andere denken.
Freiheit wird definiert als ein Zustand, in dem du frei von persönlichen oder gesellschaftlichen Erwartungen und Verpflichtungen bist.
Die Frage ist: Wer hält dich in diesem EINEN Moment ab, diese Freiheit zu leben?
Sind es wirklich die Vorgesetzten, die Umstände, die Kund:innen, die Kinder, der oder die Partner:in – die unsere Freiheit einschränken?
Oder haben wir UNS im Laufe unseres Lebens so untergeordnet, dass es wichtiger geworden ist, was andere über uns denken könnten?
Spielen Rollen, die nicht zu uns passen – nur um Erwartungen anderer zu erfüllen…
→ Lebe ich gerade ein Leben, das MIR nicht gefällt, weil ich anderen gefallen will? ←